Neuer Ärger für Teamchef Horner
Bericht: Red Bull droht nächste Eskalation
Das österreichische Team kommt einfach nicht zur Ruhe. Nun gibt es eine weitere Wendung – die nichts Gutes für den umstrittenen Christian Horner bedeuten könnte.
Nächste Episode im anhaltenden Chaos um Teamchef Christian Horner beim Formel-1-Rennstall Red Bull. In der Affäre um Fehlverhalten des Briten gegenüber einer Mitarbeiterin soll diese jetzt Einspruch beim Mutterkonzern gegen das Ergebnis der internen Untersuchungen einlegen wollen. Dies berichtet der "Telegraph". Demnach wolle sich die mittlerweile freigestellte Mitarbeiterin gegen das von einer externen Anwaltskanzlei erstellte Gutachten wehren, das Horner entlastet hatte. Dafür habe sie sich extra eine neue Anwältin genommen.
Mehr noch: Sport1 berichtet weiter, dass sie sogar vor ein Zivilgericht ziehen wolle, sollte der Einspruch bei Red Bull nicht erfolgreich sein. Die "Daily Mail" zitiert dazu einen Freund der Mitarbeiterin: Diese sei "so enttäuscht, wie alles abgelaufen ist, insbesondere, weil sie sich vorschriftsgemäß verhalten hat. Sie hat ihre Bedenken unter Ausschluss der Öffentlichkeit geäußert und alles richtig gemacht, aber sie fühlt sich vom Unternehmen im Stich gelassen. Obwohl sie den vorgeschriebenen Prozess gewissenhaft und korrekt befolgt hat, wurde sie suspendiert."
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Kommentar meinerseits:
Ich finde, was ist denn wirklich passiert?
Da hat ein gewisser Herr Horner vermutlich einige Zeilen einer Dame in einem Chat sexistisch geschrieben.
Ist er deshalb gleich ein Verbrecher ?
Ein Sittenstrolch ?
Nein, ist er nicht, sondern ein Mann, dem eine Frau gefallen hat, der er dann eine Nachricht geschrieben hat.
Klar, war oder ist das nicht in Ordnung, der Mann ist verheiratet. Das ist aber dann eher Sache seiner Frau!
Man sollte diese Angelegenheit nicht so hoch hängen und daraus ein Medienereignis machen wollen, seitens des Arbeitgebers würde ich Herrn Horner eine Abmahnung verpassen, dazu eine Entschuldigung an die Dame seitens Herrn Horner und Red Bull, alles auf null stellen und den Rest der Angelegenheit der Familie Horner überlassen.