"Weiße Fahne" hissen

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16. Jan. 2024
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"Weiße Fahne" hissen
"Unglaublich": Papst-Aussage löst Empörung aus​

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Das Oberhaupt der katholischen Kirche hat die Konfliktparteien im Ukraine-Krieg zu Verhandlungen aufgefordert. Vor allem in der Ukraine reagiert man allergisch.

Der Papst hat mit seinen Aussagen zum Krieg in der Ukraine einen Sturm der Empörung, aber auch Unterstützung ausgelöst. Papst Franziskus hatte in einem Interview mit dem Schweizer Sender RSI gesagt, die Konfliktparteien sollten den Mut haben, eine "weiße Fahne" zu hissen und ein Ende des Krieges auszuhandeln. Er denke, "dass der Stärkste derjenige ist, der die Situation betrachtet, an die Menschen denkt, den Mut der weißen Fahne hat und verhandelt."

Lettlands Präsident Edgars Rinkēvičs sagte laut dem belarussischen Nachrichtenportal "Nexta": "Man darf vor dem Bösen nicht kapitulieren, man muss es bekämpfen und besiegen, damit das Böse die weiße Fahne hisst und kapituliert."

"Ist das wirklich das, was er vorschlägt?"

In der Ukraine wurde der Begriff der "weißen Fahne", den der Papst gebrauchte, als Aufforderung zur Kapitulation verstanden und löste erboste Reaktionen aus. "Es erscheint merkwürdig, dass der Papst nicht zur Verteidigung der Ukraine aufruft, nicht Russland als Aggressor verurteilt, der Zehntausende Menschen tötet", schrieb der frühere Abgeordnete und Vizeinnenminister Anton Heraschtschenko im Netzwerk X (früher Twitter).

Die ukrainische Abgeordnete Inna Sovsun teilte eine Karikatur des Papstes, die ihn mit einem Kettenanhänger in Form eines "Z" zeigt. Diesen lateinischen Buchstaben nutzt Russland als Zeichen für seinen Krieg.

"Kapitulation bedeutet, dass wir unser Volk in den besetzten Gebieten in Folterlagern zurücklassen, dass wir unsere Kinder einer Gehirnwäsche unterziehen und dass wir in zehn Jahren, wenn Russland sich erholt hat, einen neuen Krieg erleben werden", schrieb sie dazu auf X und fügte hinzu: "Ist das wirklich das, was er vorschlägt?"

Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter schrieb auf X: "Unglaublich, das Oberhaupt der katholischen Kirche stellt sich auf die Seite des Aggressors. Wie traurig!" Kiesewetter kritisiert, der Papst liefere so dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eine Blaupause für weiteres Vorgehen.

Sarkastischer kommentierte Osteuropa-Experte Andreas Umland: "Papst Franziskus sollte einen realistischen Blick auf die Welt werfen und den Mut haben, mit Luzifer über die Kapitulation der katholischen Kirche zu verhandeln."

Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt widersprach dem Appell von Papst Franziskus. "Niemand möchte mehr Frieden als die Ukraine", sagte die Grünen-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Göring-Eckardt fügte hinzu: "Es ist Wladimir Putin, der den Krieg und das Leid sofort beenden kann – nicht die Ukraine. Wer von der Ukraine verlangt, sich einfach zu ergeben, gibt dem Aggressor, was er sich widerrechtlich geholt hat, und akzeptiert damit die Auslöschung der Ukraine." Göring-Eckardt betonte: "Über Frieden wird und muss verhandelt werden – aber auf Augenhöhe."

"Das ist überhaupt keine neue Position des Papstes!"

Unterstützung erhält der Papst aus den Reihen des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). "CDU, FDP und Grüne wünschen jenem Papst, der die Auswüchse der Ungleichheit und die Verachtung der Ärmsten anprangert, der in einer verkrusteten und vermachteten katholischem Kirche, die von Missbrauchsskandalen geprägt ist, immerhin zaghafte Reformen wie die Segnung homosexueller und unverheirateter Paare durchgesetzt hat, und sich für den Frieden engagiert, gefühlt das Fegefeuer, weil er sich zu einem Verhandlungsfrieden im Ukraine-Krieg einließ", schrieb Fabio De Masi auf X.

Er führte aus, der Papst habe keine "bedingungslose Kapitulation" gefordert, sondern Verhandlungen unter der Führung von Schutzmächten, bevor die "Bedingungen für die Ukraine sich weiter verschlechtern und noch mehr Menschen sterben". De Masi fügte hinzu: "Das ist überhaupt keine neue Position des Papstes!"

30 Tage Zeit für Ausreise: Lettland schmeißt Russen raus

Die Ukraine lehnt Verhandlungen ab, solange Russland die besetzten Gebiete nicht wieder freigibt. Russland hingegen schließt das aus und pocht auf eine weitgehende politische Kontrolle des Nachbarlandes. Schon aus früheren Papst-Äußerungen haben die Ukrainer das Gefühl, dass Franziskus mehr Verständnis für Russland aufbringt als für ihr angegriffenes Land.

Verwendete Quellen

  • Beiträge auf der Plattform X
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • t-Online.de

 
is halt nen alter depp !
 
Zumindest finde ich die weiße Fahne in Ordnung.

Das sinnlose Töten ist falsch und bringt nur leid in der Bevölkerung, dieser Schauspieler sollte zum Wohle seines Volkes zumindest versuchen an den Verhandlungstisch zu kommen.

Letztlich ist dieser Krieg nicht zu gewinnen, sondern fordert nur noch weitere zahlreiche Opfer oder entfacht gar einen Weltkrieg, den niemand gewinnen kann.
 
Trotzdem muss dem Mörder P... Einhalt geboten werden !
Wer weiß was der sonst noch vor hat ?

Nun, als einen Mörder würde ich P.... nicht bezeichnen, wenn man sich die ganze Geschichte mal genau anschaut, dann würde einem auffallen das die Opfer in der Zivilbevölkerung für die heutigen modernen Waffen, sehr gering sind.
Wenn man weiterhin auch den Medienberichten im TV folgt, sehe ich da wenn überhaupt mal zerborstene Scheiben und das von vermeintlichen Hyperschallraketen, lächerlich .... schau mal in den Gazastreifen die Gebäude an.
Weiterhin sehe ich in den Medienberichten im TV die Menschen lachend oder knutschend durch die Gegend schlendern und Kinder spielend auf der Straße und Menschen im Park sowie Verkehr wie bei uns.

Wenn man weiterhin schaut, hat Russland tausende Kilometer direkte Grenzen an die Ukraine, da fällt kein Schuss und wenn, dann sind es Ukrainer oder deren Verbündete, die die russische Grenze überschreiten.

Fakt ist, die Ostukraine will sich schon seit mehr als 10 Jahren von der Ukraine lösen.
Die sogenannten Separatisten führen Krieg gegen die Ukraine, unterstützt von Söldnern und alten Waffen, die sie von Russland bekommen. Kampfhandlungen finden fast ausschließlich im Osten auf Gebieten der Ostukraine statt und von Soldaten ohne russische Abzeichen / Landeskennung.

Russland als schwach hinzustellen, ist ein Fehler, der sich rechen könnte.

P..... ist kein Engel und Krieg ist fürchterlich, man sollte diesen Krieg beenden ehe er auch auf andere Länder übergreift.

Anmerken möchte ich hierzu noch, dass es ja schon dreist ist, dass wenn deutsche Politiker sich in der Ukraine aufhalten, es immer zu Luftalarm kommt. Gibt Geld und Waffen.

Anschläge auf Wagner Söldner in Afrika, dafür hat die Ukraine Ressourcen und Muse, für Verhandlungen nicht.
 
Wieso sollte man denn mit einem Mörder verhandeln ? ER war es der den Einmarsch befohlen hat !
An die Wand gehört er...aber das ist meine Meinung.

gruss

gundelpfanne
 
Jeder darf seine eigene Meinung haben und sie auch vertreten!

Die Ukraine beschießt schon seit vielen Jahren die Ost-Ukraine, bei Bosnien waren die Serben und Kroaten die Verbrecher und Mörder ... zurecht? Wahrscheinlich. Bosnien wollte auch die Unabhängigkeit ebenso wie die Ost-Ukraine. Es scheint aber ständig mit zweierlei Maß gemessen zu werden, wie es eben gerade passt.

Dieser Lappen muss weg, er tötet wahr los und jammert dann wie ein Kleinkind, die Wahlen hat er abgesagt wissentlich, dass er die Unterstützung im eigenen Volk verloren hat. Diktator mehr nicht.

Zu meinen Freunden hier in Deutschland gehört ein Ehepaar mit Kind, der Mann ist Russe und die Frau Ukrainerin, sie führen eine tolle Ehe und sind verliebt wie am ersten Tag.

Auch wenn unsere Meinungen zum Krieg in der Ukraine auseinandergehen, so denke ich das wir beide der Meinung sind das der Krieg beendet werden muss.
 
Jep , das ist auch meine Meinung...hört auf zu ballern....geht zusammen saufen...da kommt mehr raus..in diesem Sinne🍻🍻🍻🍻🍻🍻🍻🍻🍻🍻🍻🍻🍻
 
Der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland Andrij Melnyk kritisiert SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich scharf. Auf der Plattform X schreibt er: "Dieser Typ war und bleibt der widerlichste deutsche Politiker. Für immer und ewig."

und weiter:

Der russische Ölkonzern Lukoil meldet den Tod seines Vizepräsidenten. Damit häufen sich die Todesfälle in der Chefetage des Unternehmens.
Der Vizepräsident des russischen Ölkonzerns Lukoil Witalij Robertus im Alter von 54 Jahren überraschend gestorben. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. "Mit tiefem Bedauern" müsse Lukoil den "plötzlichen Tod" mitteilen, schrieb das Unternehmen. Angaben zu der Todesursache machte das Unternehmen nicht.
Es ist bereits der vierte Todesfall eines führenden Lukoil-Funktionärs binnen weniger als zwei Jahren. Im September 2022 starb der Vorstandsvorsitzende Ravil Maganow bei einem Sturz aus einem Krankenhausfenster. Wenige Monate zuvor war bereits der frühere Lukoil-Manager Alexander Subbotin ums Leben gekommen, angeblich nach dem Besuch einer Schamanin. Maganos Nachfolger an der Lukoil-Spitze starb im vergangenen Oktober, dem Unternehmen zufolge, an einer Herzinsuffizienz. Lukoil ist das zweitgrößte Unternehmen Russlands und der größte nicht-staatliche Ölkonzern.

In Russland kommt es immer wieder zu mysteriösen Todesfällen führender Köpfe aus Wirtschaft und Politik, viele davon infolge von Fensterstürzen. Diese werden von offizieller Seite in der Regel zu Selbstmorden erklärt. Regierungskritische Stimmen bezweifeln dies jedoch und vermuten dahinter Mordanschläge.

Mörder .... ja , nur auf einer anderen Seite der Medaille
 
Damit ich besser über all die Dinge auf der Welt informiert bin und die Zusammenhänge auch besser verstehe und dazu auch auf der Arbeit mit meinem Fachwissen glänzen kann, habe ich mir meine eigenen Experten mit Fachwissen besorgt. 😂😂😂

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